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Leistungsreporting

Erstellen Sie einfach detaillierte Leistungsberichte.

Das Berichtspaket „Leistungen“ beinhaltet Auswertungen Ihrer internen Leistungsdokumentation, aber auch themenspezifische Auswertungen von Prozeduren, wie z.B. Statistiken zu Pflegekomplexmaßnahmen-Score. Auch bieten Ihnen aussagekräftige Berichte über die Durchführung von Pflegemaßnahmen, dokumentiert nach dem LEP-Modell, die Möglichkeit, die Auslastung und die Effizienz Ihrer Pflegekräfte zu messen. Berichte zu PPR und TISS/SAPS sind, sofern im Krankenhausinformationssystem dokumentiert, ebenfalls in unserer Lösung darstellbar.

Modul: Leistungen

Mit dem Leistungsmodul erhalten Sie einen tiefen Einblick in das Leistungsgeschäft Ihres Unternehmens. Durch die Grouper-Integration werden dem Controller täglich neue Daten für ein tagesaktuelles Berichtswesen zur Verfügung gestellt, um das Leistungsportfolio zu bewerten.

E-Statistiken & AEB Formulare

Die E-Statistiken für die Bereiche E1, E3.1, E3.3, E2, E3.2, NUBs und E1.1 inkl. ET können nach verschiedenen Kriterien dargestellt werden – mit Plan-Ist Vergleichen und Granularitätsstufen, wie z.B. nach Kliniken, Fachabteilung, Basis-DRGs, MDC, und DRGs.

Je nach Funktionsumfang ist eine Darstellung nach Leistungsgruppen (ATLG, Heidelberger Liste, VUD-Gruppen) enthalten. Flexible Analysen ermöglichen einen vollen Zugriff auf die gegroupten Daten (Generic Analyse Templates) für tiefergehende Analyse (Screenshot Generic Analyse Template).

Für die Vorbereitung der Budgetverhandlungen stehen die AEB Formulare für alle Entgeltbereiche zur Verfügung.

Verweildaueranalyse

Zur Verweildauersteuer stehen Ihnen verschiedene Berichte und Analysen zur Verfügung, inkl. Vergleich mit den InEK Katalog-Daten. Die Berichte können individuell verändert werden, um z.B. Zielgrößen InEK-VWD – 10% schnell einzustellen und die Fachabteilung dahingehend zu steuern. Bis auf DRG-Ebene lassen sich die Daten analysieren, mit Absprung auf entsprechende Falllisten.

Ambulanzstatistiken

Der ambulante Versorgungsbereich wird in den kommenden Jahren eine höhere Priorität erhalten. Der Gesetzgeber will die ambulante Versorgung in Krankenhäusern vorantreiben und somit die noch immer sehr hohe Zahl der primären Fehlbelegungen minimieren.

Mit unserer Ambulanzfrequenzstatistik erhalten sie einen Überblick über die Besuchsfrequenzen je Ambulanz in ihrem Haus. Zudem gibt sie ihnen Auskunft über die Konversionsrate und die Anzahl der Fälle an AOP (§115b SGB V). Auch hier werden die vorhandenen Kennzahlen in den Vergleich zu Vorjahren gesetzt und zeigen ihnen die Entwicklungstendenzen an.

Die Möglichkeiten einer eventuellen Optimierung in den jeweiligen Bereichen zeichnen sich dadurch viel schneller ab und ermöglichen Ihnen ein schnelleres Eingreifen.

AOP Statistik

Durch die Statistik der ambulanten Operationen erhalten sie einen Blick auf durchgeführte Eingriffe im ambulanten Bereich je Fachabteilung. Anhand der erbrachten und abgerechneten Leistungen lassen sich bestimmte Entwicklungstendenzen erkennen, welche ihnen helfen können, Spezialisierungen zu erkennen und zu forcieren, aber auch Prozesse zu optimieren.

Belegungsstatistik

Die für die Belegung wichtigen Kennzahlen finden sie in unserer Belegungsstatistik. Auf einen Blick erhalten sie die relevanten Informationen zur Bettenanzahl, der stationären Belegungstage, der Fallzahl, sowie die IST-Auslastung ihres Hauses. Alle Kennzahlen können ins Verhältnis zu den Werten aus Vorjahren gesetzt werden, um ihnen die aktuelle Tendenz zu verdeutlichen.

Der für die Meldung zur PpUGV notwendige Mitternachtsbestand der durchschnittlichen Patientenbelegung pro Station, wird hier ebenso abgebildet.

 

OP Berichte

Die dokumentieren Zeiten werden aus dem OP Protokoll werden aus den KIS-Systemen extrahiert und können über ein Customizing individuell auf entsprechende Kennzahlen gelenkt werden. So kann je nach Dokumentationstiefe ein individuelles Berichtswesen und somit Steuerung aufgebaut werden. Dabei werden die Regelzeiten entweder importiert oder können im System hinterlegt werden. Für die Kapazitätsbetrachtung stehen OP Kontingente für die Fachabteilung zur Verfügung. Über entsprechende Customizing-Tabellen können die Zielwerte hinterlegt werden.

Des Weiteren stehen für das Monitoring der durchschnittlichen Zeiten verschiedene Kennzahlen zur Verfügung, wie z.B. erster durchschnittlicher Schnitt am Morgen, erste durchschnittliche Anästhesiezeit, usw.

Durch entsprechende Logiken können Unter- wie Überkapazitäten ausgewiesen werden.

Um das Leistungsgeschehen im Krankenhaus zu betrachten, steht Ihnen ein entsprechender Provider zur Verfügung, der sowohl die Erbringer als auch die Empfänger Seite beinhaltet. Es werden aus dem KIS System die entsprechenden Tarife automatisch importiert und können über ein entsprechendes Customizing zugeordnet. Bei der Extraktion werden die Anzahl und auch die dokumentierte Dauer der Leistung übermittelt und über das jeweilige Tarifwerk bewertet. Zur Darstellung der Leistungsdichte kann ein Preis pro Punktwert hinterlegt werden in Abhängigkeit der Funktionsstelle.

Die Daten dienen auch als Basis für den Aufbau einer Kostenträgerrechnung oder Deckungsbeitragsrechnung in unserem KEM Modul (Kosten- und Erlösmanagement).

PPR- und LEP Minuten

Ein Monitoring der PPR- oder LEP-Minuten ist auch in die Standard-Lösung integriert. Dabei kann anhand von Hierarchie und Ausprägungen die Fachabteilung und Station in den Aufriss genommen werden. Bei LEP steht Ihnen die komplette Hierarchie mit unterschiedlichem Level zur Verfügung. Die Daten werden anhand der Hierarchie verdichtet und können aufgedrillt werden.

MD-Berichtswesen

Das MD-Reformgesetz sowie das Auslaufen der Pandemie-Sonderregelungen mit dem Jahr 2022, stellen die Krankhäuser vor neue Herausforderungen.

Die Thematik Medizinischer Dienst gewinnt noch einmal neu an Bedeutung, auch mit Blick auf das Qualitätsmanagement.

Unser MD-Bericht knüpft an Ihr bereits vorhandenes und genutztes Tool an (Amondis, RKT, Orbis MDKM).

Sie erhalten einen Überblick über die Entwicklung der MD-Fälle im Verlauf, mit den ursprünglichen, geforderten und neuen Werten im Bereich DRG, CMI, Kodierung und Rechnungen, sowie auch über den aktuellen Bearbeitungsstand.

Die Überwachung und Kontrolle der Strafzahlungen und jeweiligen Prüfquoten der einzelnen Krankenkassen vervollständigen das Bild.

Fachabteilungscockpit

Für das übergreifende Berichtswesen steht Ihnen ein separater Datenbereich zur Verfügung. Bei der Überleitung der einzelnen Leistungs-, Finanz- und Personaldaten in den separaten Datenbereich wird die Granularität für Fall- oder Personalebene verlassen. Gerade im Kontext des Datenschutzes oder der Betriebsvereinbarungen kann über das dezidierte Berechtigungskonzept und einen getrennten Datenbereich eine Verletzung des Datenschutzes oder der Betriebsvereinbarung verhindert bzw. ausgeschlossen werden.  In dem zusammengeführten Datenbereich können für die jeweilige Gesellschaft oder den Kostenstellenbereich Kennzahlen übergreifend ausgewertet werden. Das hierauf aufgesetzte agile Cluster-Dashboard ermöglicht Ihnen den Aufbau von aussagefähigen Dashboards für die jeweiligen Zielgruppen zur Steuerung Ihrer Einheiten und Unternehmungen.

Prozesszeiten

Mit dem Prozesszeiten Modul lassen sich die Zeiten von Aufnahme bis Aufnahme-Hauptdiagnose darstellen sowie die vom Entlasszeitpunkt medizinische Freigabe, administrative Freigabe und Rechnungsdruck. Ein Dashboard bietet Ihnen einen guten Überblick über die Fachabteilung und ermöglicht eine zielgerichtete Steuerung.

Grouper-Integration

Mit dem 3M KPI Grouper werden die aktualisierten Fälle (die entlassenden und noch einliegenden Fälle) im Delta-Verfahren neu kalkuliert. Hierbei besteht für den Controller die Möglichkeit, die entsprechenden Kataloge zu hinterlegen, nach welchen die Daten gegroupt werden sollen.

Bei den PEPP Fällen werden die Daten einerseits nach Bewertungsrelationen nach Entlassdatum dargestellt, oder auf Tagesbasis. Der Controller entscheidet in den Auswertungen, auf welcher Basis die PEPP Daten dargestellt werden sollen.

Automatisch werden durch den Grouping-Prozess die Daten nach dem Erlösverteilungsmodell DDMI und InEK Sollkosten bereitgestellt.

Durch den Aufbau eines §21 Datensatzes im Datawarehouse besteht die Möglichkeit, diesen auszuleiten und für weitere Analysen zu verwenden. Dieser Prozess läuft vollautomatisch im System ab und ist entsprechend einstellbar.

Zusätzlich können noch folgende Add-Ons bezogen werden:

Integration vordefinierter klinischer Leistungsgruppen nach ATLG-Standard

Erlöspotenziale: Evidenzbasierte Kodierung und Erlösregeln

Eine weitere Funktion im Datenmodell ist dies Bewertung der noch einliegenden Fälle. Durch die Grouper-Integration werden bei Kodierung der ersten Daten die Fälle bewertet. Sollte eine Fehler-DRG entstehen, so wird ein kalkulatorischer Ansatz für die Bewertung verwendet. Dieser sieht vor, dass durch die Historie ein durchschnittlicher Casemix-Punkt je Fachabteilung der letzten 12 Monate berechnet wird. Dieser Wert wird für die Bewertung der Fehler-DRGs verwendet.

Vorteile der Leistungsberichte

LEP-Maßnahmen können als flache Liste, als Gruppierungsmerkmal oder aber auch als Hierarchie dargestellt werden. Mit Hilfe der Hierarchiedarstellung kann in den Daten navigiert werden und sowohl die Einzelmaßnahmen, als auch die summierten Werte betrachtet werden.

Durch das implementierte automatische Verfahren können LEP oder PPR Dokumentationslücken automatisch ergänzt werden. Das Verfahren bedient sich dabei der Mittelwertbildung unter Berücksichtigung umliegender Grenzwerte.

Aufgrund unseres umfassenden KIS-Knowhows ist es möglich, Daten aus kundenindividuellen Formularen (wie z.B. in Orbis und Medico) in das DataWarehouse zu übernehmen.

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