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Optimierung der Wirtschaftlichkeit für Gesundheitseinrichtungen

Optimierung der Wirtschaftlichkeit für Gesundheitseinrichtungen

Wie Gesundheitseinrichtungen mit Planungslösungen ihre Wirtschaftlichkeit optimieren können

Die Wirtschaftsplanung im Gesundheitswesen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die durch regulatorische Anforderungen, wirtschaftliche Herausforderungen und die Notwendigkeit der Digitalisierung geprägt ist. Dieser Artikel beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Wirtschaftsplanung, die in einem aktuellen Vortrag dargestellt wurden, und bietet Einblicke in die Strategien und Tools, die zur Bewältigung dieser Herausforderungen eingesetzt werden.

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Wichtige Punkte:

 

🌟 Wirtschaftliche Herausforderungen: Aktuelle Wirtschaftsjahre sind schlecht und die Aussichten meist noch schlechter.

📈 Zusammenarbeit: Erfolgreiche Zusammenarbeit mit mehreren Kunden zur Förderung des Themas.

🏥 Spezifische Anforderungen: Wirtschaftsplanung im Gesundheitswesen unterscheidet sich durch vorgegebene Preise und Regelungen.

🏛️ Krankenhausstrukturreform: Viele offene Fragen und Herausforderungen durch Strukturreformen.

💡 Planungsansätze: Notwendigkeit der Automatisierung und der Integration von Rückmeldungen aus verschiedenen Abteilungen.

🧩 Bausteine der Planung: Strategischer Input und Leistungsplanung sind zentral.

🚑 Ambulantisierung: Verlagerung von stationären zu ambulanten Leistungen beeinflusst die Planung.

👩‍⚕️ Personalentwicklung: Anpassung des Personals an neue Anforderungen und Szenarien.

💰 Investitionen: Schwierigkeit, über notwendige Investitionen hinausgehende Ausgaben zu tätigen.

🔄 Datenintegration: Nutzung eines Tools zur Vereinheitlichung und Integration von Daten aus verschiedenen Systemen.

Wie sollte ein Planungsprozess ablaufen?

Jede Wirtschaftsplanung basiert auf strategischen Daten, die im Vorfeld des Planungsprozesses aufzustellen sind. Es folgt eine kurze Übersicht über die verschiedenen strategischen Planungselemente im Krankenhaus:

Wirtschaftsplanung VJ / Hochrechnungen als Ausgangsbasis
Einschätzung von externen Faktoren für den Planungsprozess bestimmen (z.B. Tarifsteigerungen etc.)
Interne (einrichtungsbezogene) Situation in den Prozess einbinden (z.B. Chefarztwechsel, Leistungsausweitung / Verringerung etc.)
Leistungsplanung durchführen
Erlösplanung durchführen
Aufwände planen
Investitionsplanung
Liquiditätsplanung

Aktuell befinden sich viele Gesundheitsorganisationen in einer wirtschaftlich schwierigen Lage. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind schlecht und die Aussichten sind oft noch schlechter. Besonders Krankenhäuser stehen vor erheblichen finanziellen Herausforderungen, die durch steigende Kosten und sinkende Einnahmen verschärft werden.

Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage gibt es Erfolge bei der Akquisition neuer Kunden und der Zusammenarbeit mit bestehenden Partnern. Innerhalb von zwei Jahren konnten mehrere Kunden gewonnen werden, um die Wirtschaftsplanung voranzutreiben und innovative Lösungen zu entwickeln.

Die Wirtschaftsplanung im Gesundheitswesen unterscheidet sich deutlich von anderen Branchen, da die Preise und viele Regelungen vorgegeben sind. Dies erschwert die freie Marktwirtschaft und bringt zusätzliche Komplexität in die Planungsprozesse. Besonders die Krankenhausstrukturreform stellt viele Organisationen vor neue Herausforderungen und erfordert Anpassungen in der Planung.

Die Krankenhausstrukturreform führt zu vielen offenen Fragen und Herausforderungen. Themen wie Inflation, drohende Schließungen von Kliniken und die Frage nach der Liquidität stehen im Mittelpunkt der Diskussionen. Organisationen müssen sich intensiv mit diesen Themen auseinandersetzen, um zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln.

Ein wesentlicher Aspekt moderner Wirtschaftsplanung ist die Automatisierung und Digitalisierung von Prozessen. Durch den Einsatz neuer Technologien können Planungsprozesse effizienter und genauer gestaltet werden. Automatisierung ermöglicht es, große Datenmengen zu verarbeiten und schnelle Rückmeldungen aus verschiedenen Abteilungen zu integrieren.

Die Verlagerung von stationären zu ambulanten Leistungen stellt eine weitere Herausforderung dar. Organisationen müssen ihre Leistungs- und Personalplanung entsprechend anpassen. Die Entwicklung von Szenarien und die Anpassung des Personals an neue Anforderungen sind entscheidende Faktoren für den Erfolg.

Investitionen über die notwendigen Ausgaben hinaus sind oft schwer realisierbar. Eine solide Liquiditätsplanung ist daher unerlässlich, um Investitionen zu priorisieren und finanzielle Risiken zu minimieren. Banken fordern zunehmend langfristige Liquiditätsprognosen, was die Planung zusätzlich erschwert.

Ein erfolgreiches Tool zur Wirtschaftsplanung muss in der Lage sein, Daten aus verschiedenen Systemen zu integrieren und zu vereinheitlichen. Dies ermöglicht eine umfassende und konsistente Planung. Die Nutzung von Prognosen und Korridoren unterstützt Planer dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Bilanz- und Cashflow-Projektionen sind zentrale Instrumente der Finanzplanung. Sie ermöglichen es, die Liquidität über mehrere Jahre hinweg zu prognostizieren und Investitionsentscheidungen entsprechend zu treffen. Dies ist besonders wichtig, um langfristige finanzielle Stabilität zu gewährleisten.

Prognosen und die Bildung von Korridoren bieten Planern wertvolle Unterstützung. Sie ermöglichen es, zukünftige Entwicklungen abzuschätzen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Der Mensch wird durch diese Instrumente nicht ersetzt, sondern erhält wertvolle Hilfsmittel zur Entscheidungsfindung.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  1. Die Wirtschaftsplanung wird durch die derzeitigen Krisen und die politischen Rahmenbedingungen immer komplexer.
 
  1. Eine Planung allein auf Excelbasis kommt dadurch immer mehr an ihre Grenzen und wird in Zukunft nicht mehr alle Erforderlichkeiten bedienen können.
 
  1. Mithilfe unserer modernen Applikationen können wir sie aktiv bei der Erstellung ihrer Wirtschaftsplanung unterstützen.

Fazit

Die Wirtschaftsplanung im Gesundheitswesen ist eine komplexe Aufgabe, die durch wirtschaftliche, regulatorische und technologische Herausforderungen geprägt ist. Durch die Integration von Automatisierung, Digitalisierung und fundierter Datenanalyse können Organisationen ihre Planungsprozesse optimieren und besser auf zukünftige Herausforderungen reagieren.

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